Salsa ist das mexikanische Wort für Sauce. In Deutschland wird darunter aber meistens die Tomatensalsa verstanden, die aus Tomaten, Paprikas, Chilis, Zwiebeln und Knoblauchzehen hergestellt wird. Die Salsa wird meistens gekocht und anschließend kalt serviert. Aber natürlich kann man eine Tomatensalsa auch roh anrichten, so serviert eignet sich die Sauce als Aufstrich für Bruschetta oder als Füllung oder Beilage für diverse vegane Grillspezialitäten, wie etwa gegrillte Avocados.
Zubereitung Vegane Tomatensalsa (kalt)
Für die Salsa die Tomaten waschen und vierteln. Die Kerne entfernen und die Tomaten anschließend fein würfeln. Dann den Knoblauch schälen und mit einer Knoblauchpresse in die gewürfelten Tomaten pressen. Zum würzen Oregano und Chilipulver zugeben, anschließend nach Geschmack salzen und pfeffern. Zum Schluss etwas Essig und Olivenöl unter die Masse unterrühren. Fertig ist die vegane Tomatensalsa!
Zutaten für 4 Personen
- 500 g Tomaten
- 4 Knoblauchzehen
- 1/2 TL getrockneter Oregano
- 1/2 TL Ankerkraut Chili Flocken
- Pfeffer und Salz
- 2 EL Branntwein-Essig
- 50 ml Olivenöl (kaltgepresst)
Beilagen und Kombinationen
Eine würzige vegane Tomatensalsa ergänzt sich im Geschmack hervorragend mit Brot. Ein Stück leicht auf dem Grill geröstetes Brot kann gleichzeitig als Unterlage zum servieren der Salsa dienen. Man hat dann eine Art Tomaten-Bruschetta für die Grillgäste.
Aber man kann die Tomatensalsa auch als Füllung von anderem Grillgemüse verwenden. So kann man die Salsa perfekt in Paprikaschoten füllen und in Alufolie auf dem Grill garen. Oder man kann Tortillas auf dem Grill rösten und gefüllt mit der Tomatensalsa als Vorspeise servieren. Bei einer gemeinsamen Grillparty von Veganern und Fleischessern kann der Grillmeister in diese Tortilla-Wraps für die Fleischesser einfach ein paar Streifen scharf angegrilltes Rinderfilet oder Onglet einlegen und hat dann auf einen Schlag ein veganes Grillgericht und eins mit Fleisch.